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So finden Sie den richtigen Auszubildenden

Heutzutage wird es immer schwerer, einen Auszubildenden zu finden. Der Azubi muss nicht nur „ausbildungsfähig und -willig“ sein. Er muss auch in den Betrieb passen und sich in ein Team eingliedern können. Das ist eine schwierige Suche. Hier einige Tipps, wie man den richtigen Azubi findet.

Anlaufstelle Nr. 1: Das Internet

Für junge Menschen gehört das Internet zum Leben. Darum sollten Sie auch hier mit der Suche beginnen. Sie finden auf den verschiedenen Jobbörsen (Stepstone, Indeed, Jobware, Monster usw.) auch Interessenten für Lehrstellen.

Neben diesen kommerziellen Jobbörsen sind auch die Vermittlungsseiten der Bundesagentur für Arbeit oder die Lehrstellenbörsen der Handwerkskammern interessant. Hier können Sie meist kostenlos auch eigene Suchanzeigen schalten. Viele Jugendliche haben sich auch schon auf den beruflichen Kommunikationsplattformen wie Xing oder LinkedIn registriert. Auch hier sollte Ihr Unternehmen vertreten sein. Neben dem kostenpflichtigen Premiumeintrag kann man hier auch ein kostenloses Profil erstellen.

Wenn Interessenten Ihren Betrieb auf einem Jobportal oder auch auf den Social-Media-Seiten (Facebook, Instagram usw.) finden, werden sie als Erstes Ihre Homepage suchen. Sie müssen deshalb gerade hier überzeugend auftreten. Eine Internetseite, die (nicht nur) bei jungen Leuten ankommt, muss lebendig, professionell und modern sein. Sie sollten dort auch einen Bereich einrichten, in dem sich die Interessenten informieren können.

Aber bitte keine „Bleiwüste“. Kurze, knackige Texte, mit aussagefähigen Fotos illustriert, sind erfolgreich – lange Texte finden nur selten einen Leser. Soweit vorhanden, sollte man auch Videosequenzen einbauen. Wenn Sie bereits Auszubildende beschäftigen, lassen Sie diese doch ein Video über den Betrieb drehen. Mit den heutigen Smartphones ist das in einer ansprechenden Qualität möglich.

Wichtig ist vor allem, dass sie auf der Seite auch Zukunftsperspektiven aufzeigen. Weisen Sie darauf hin, dass die Chancen sehr groß sind, nach einer bestandenen Abschlussprüfung übernommen zu werden. Garantieren Sie aber keine Übernahme, da dies später zu rechtlichen Problemen führen kann, wenn ein Azubi nicht übernommen wird.

Praktika zum Kennenlernen

Setzen Sie sich mit den Schulen in ihrer Umgebung in Verbindung und weisen Sie darauf hin, dass sie den jungen Menschen gerne ein Praktikum anbieten. Das Praktikum hat für Sie den Vorteil, dass sie eventuelle Aspiranten zunächst unverbindlich kennenlernen. Für die Praktikanten wiederum ist es von Vorteil, wenn sie ein realistisches Bild der Arbeitswelt erhalten.

Auf Messen präsentieren

Auch in Ihrer Nähe wird es Ausbildungs- und Berufsmessen geben, auf denen Sie sich präsentieren können. Wenn Sie die Kosten und den Aufwand eines eigenen Standes scheuen, sollten Sie sich erkundigen, ob die Messe auch ermöglicht, sich an einem Gemeinschaftsstand zu beteiligen. Häufig helfen in diesen Fällen auch die Handwerkskammern. Auf der Messe sollten kommunikative Mitarbeiter den Betrieb vorstellen. Natürlich wäre es am besten, wenn die eigenen Auszubildenden ihren Betrieb vorstellen würden. Sie sollten auch

Informationsmaterial vorhalten. Flyer lassen sich heute in ansprechender Form auch selbst gestalten. Auch die Druckkosten sind äußerst gering. Pfiffige Give-aways (etwa Samentütchen mit der Aufschrift „Probier’s schon aus“) runden ihr Angebot ab.

Präsentation am Ort

Beteiligen Sie sich auch an den Veranstaltungen der örtlichen Werbegemeinschaften oder ihrer Kommune. Allerdings reicht es hier nicht aus, nur mit Handzetteln, Flyern oder ähnlichem zu werben. Um sich gegen die anderen Teilnehmer durchzusetzen, müssen Sie sich schon etwas einfallen lassen. Wie wäre es beispielsweise mit einem Quiz, bei dem Pflanzen erraten werden müssen? Solche Aktionen stehen und fallen allerdings mit dem Moderator, der das Quiz präsentiert. Aber wenn Sie mit Ihren Mitarbeitern sprechen, werden sie bestimmt jemand finden, der das in die Hand nimmt.

Engagement unterstützen

Die jungen Menschen engagieren sich verstärkt in Naturschutz- und Umweltschutzgruppen. Hier könnte man sicher den einen oder anderen für einen gärtnerischen Beruf gewinnen. Nehmen Sie deshalb Kontakt mit solchen Gruppen auf und bieten Sie für Aktionen dieser Gruppen ihre Hilfe an. Achten Sie aber darauf, dass Sie nur Aktionen unterstützen, die auch zu Ihnen und Ihrem Unternehmen passen und lassen Sie sich auf keinen Fall in eine einseitig politische Richtung drängen.

Anzeigenwerbung

Spezielle Anzeigen zur Rekrutierung von Auszubildenden machen nur in Fachzeitschriften Sinn. Wenn sie allerdings regelmäßig in der heimischen Presse inserieren, kann es nicht schaden, wenn sie einen auffälligen Button einfügen, indem sie ihre Lehrstelle anbieten. Die kostenlos an alle Haushalte verteilten Wochenblätter erstellen häufig auch Sonderbeilagen oder Sonderseiten zum Thema Ausbildung. Hier kann es sinnvoll sein, sich mit einer Anzeige zu beteiligen. Fragen Sie dann aber auch gleich, ob ihr Betrieb neben der Anzeige auch in einem kostenlosen Beitrag vorgestellt werden kann.

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