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Die erfolgreiche Stellenanzeige

Bei der Suche nach guten, fähigen Mitarbeitern spielt die Stellenanzeige eine wichtige Rolle. Nur
wenn die Anzeige überzeugt, werden sich die gesuchten Kandidaten bewerben. Darum muss Ihr in
Angebot schon auf den ersten Blick überzeugen.

Es geht um die Stelle, die Sie anbieten

Stellenanzeigen werden häufig zur Firmenpräsentation zweckentfremdet. Dahinter stehen zwei Überlegungen: Zum einen werden Stellenanzeigen intensiver gelesen, als normale Anzeigen und zum anderen sind Stellenanzeigen preiswerter. In Zeiten, in denen das Angebot nach guten Kräften größer war, als die Nachfrage, waren dies nachvollziehbare Argumente. Heute steht aber die Suche nach Personen im Vordergrund, mit denen Ihr Betrieb weiter erfolgreich bleibt. Darum rangiert in der Anzeige die Beschreibung des Arbeitsplatzes vor der Firmendarstellung. Nutzen Sie höchstens 20 % der Stellenanzeige für die allgemeine Vorstellung Ihres Betriebs. Wenn er in der Region bekannt ist, können Sie sich auch kürzer fassen. Bei der Vorstellung sollte immer die angebotene Position im Mittelpunkt stehen. Das richtige Medium Bevor Sie sich an die Stellenanzeige machen, überlegen Sie genau, wo Sie einen Mitarbeiter suchen wollen.

Je höher die Qualifikation, umso größer muss der Bereich sein, in dem Ihre Anzeige gelesen wird. Nicht nur bei jüngeren Nachwuchskräften spielt das Internet als Informationsmedium eine immer wichtigere Rolle. Nutzen Sie deshalb auch Plattformen, wie gruenejobs.de. Als fachspezifische Plattform, ist diese Internetseite gerade bei hochqualifizierten Kräften sehr bekannt. Unterscheiden Sie sich Es gibt Stellenanzeigen, die übersieht man. Besonders, wenn mehrere Seiten mit Inseraten der gleichen Art gefüllt sind. Haben Sie den Mut, anders zu sein (die Tipps hierzu finden Sie in diesem Beitrag). So gewinnen Sie die Aufmerksamkeit der potenziellen Bewerber und können sich auf interessante und vielversprechende Bewerbungen freuen. So gehört das eigene Firmengebäude oder das Geschäft zur Standardillustration einer Stellenanzeige.

Haben Sie nichts anderes zu bieten? Ein Foto der Mitarbeiter ist beispielsweise viel ansprechender und aussagekräftiger. Denken Sie aber daran, dass Sie hier die Zustimmung der abgebildeten Personen brauchen. Und bitte: Machen Sie kein „Klassenfoto“, bei dem die Mitarbeiter steif nebeneinander stehen – zeigen Sie fröhliche Menschen bei der Arbeit. Originell – aber nicht verkrampft Versuchen Sie in Ihrer Anzeige originell zu sein – ohne verkrampft zu wirken. Versuchen Sie es beispielsweise mit einer Schlagzeile wie „Wir hören nicht nur das Gras wachsen“. Schreiben Sie locker und bedienen Sie sich ruhig der Umgangssprache. Übrigens kann man heute auch in der Stellenanzeige den Umworbenen mit „Du“ ansprechen.

Werden Sie konkret

Schreiben Sie in der Stellenanzeige genau was Sie wollen. Wo liegt der Schwerpunkt der Tätigkeit? Wie hoch ist der Zeitanteil dieses Schwerpunkts? Welche sonstigen Aufgaben kommen auf den Bewerber zu? Konkrete Stellenbeschreibung heißt übrigens auch, sich nicht hinter „denglischem Neudeutsch“ (oder heißt es schon „new german“?) zu verstecken. Sagen Sie klipp und klar, was Sie brauchen – so, dass es die Zielgruppe versteht. Fachbegriffe, von denen Sie erwarten, dass ein Bewerber sie kennt, sind natürlich erlaubt. Von jedem Bewerber erwartet man „soziale Kompetenz“ – gut und schön – aber was ist damit gemeint? Wenn Sie beispielsweise einen Vorgesetzten für ein Team suchen – welche sozialen Kompetenzen sollte dieser mitbringen? Das ist eine Frage, die Sie mit dem Team, also mit den Betroffenen besprechen sollten. Schreiben Sie „Das erwartet Ihr zukünftiges Team von Ihnen:“

Man muss sich nicht verstecken, wenn man eine offene Kommunikationsstruktur im Unternehmen unterhält. In diesem Zusammenhang kann man auch das Team vorstellen, mit dem der Mitarbeiter zukünftig zusammenarbeiten soll. Bleiben Sie auf dem Teppich Natürlich wollen sie für Ihr Unternehmen nur die besten Mitarbeiter. Aber schrauben Sie Ihre Anforderungen in der Stellenanzeige nicht ins Utopische. Wer überzogene Anforderungen an seine Bewerber stellt, wird nur wenig bis gar keinen Erfolg haben. Darum: Fordern Sie viel – aber nicht zu viel. Setzen Sie bei der Beschreibung der Anforderungen mehr auf die Praxis als auf bestimmte Titel und Zeugnisse. Sie benötigen schließlich keinen Lehrer oder Wissenschaftler, sondern einen Mitarbeiter, der sich bei der täglichen Arbeit beweisen muss. Außerdem ergeben sich aus den praktischen Anforderungen auch die Vorgaben bezüglich des theoretischen Wissens.

Herausforderung – und was dann? Häufig wird eine Stelle auch als „Herausforderung“ angepriesen. Aber wieso ist die Stelle eine Herausforderung? Und: Warum soll man sich dieser Herausforderung stellen? Das macht nur Sinn, wenn man dadurch auch einen Vorteil erhält. Deshalb sollte jede Herausforderung erläutert werden und gleichzeitig sollte deutlich gemacht werden, dass die Bewältigung der Aufgabe einen Schritt auf der Karriereleiter darstellt.

Viele Wege führen nicht nur nach Rom

Jedes Unternehmen stellt sich als modern und weltoffen dar. Aber wenn es um die Bewerbung geht, wird häufig nur die „Schneckenpost“ als Kommunikationsweg angeboten. Das ist ein Widerspruch. Ein modernes Unternehmen bietet auch die Möglichkeit, eine erste Kontaktaufnahme per E-Mail zu ermöglichen. Dabei sollte aber keine Mailadresse á la „info@xyz.de“ anbieten. Hier entsteht der Eindruck, dass die Daten des Bewerbers nicht vertraulich genug behandelt werden. Besonders modern (und auch vorteilhaft) ist es, wenn man sich online bewerben kann. Auf der Internetseite sollte dann ein Bewerbungsformular zu finden sein, auf dem Sie die für Sie wichtigen Fragen stellen und soweit wie möglich per Multiple-Choice-Verfahren beantworten lassen. Das hat für Sie den Vorteil, dass ein Vergleich verschiedener Bewerber problemlos möglich ist.

Was will der Bewerber

Die Suche nach einem guten Mitarbeiter ist so ähnlich, wie die Suche nach einem potenziellen Kunden. Bei der Kundensuche stellen Sie auch die Kaufmotive in den Vordergrund. Bei der Stellenanzeige müssen Sie die Bewerbungsmotive in den Fokus Ihrer Anzeige rücken. Folgende Aspekte können hier eine wichtige Rolle spielen:

  • Finanzielles. Das ist nicht nur das Gehalt. Hier geht es auch um die Frage zusätzlicher Leistungen (z. B. Kostenübernahme der Kinderbetreuung oder finanzielle Unterstützung beim Aufbau der Altersversorgung)
  • Karriere. Insbesondere bei Berufsanfängern spielen die Aufstiegsmöglichkeiten eine wichtige Rolle. An dieser Frage entscheidet sich häufig auch, ob der Mitarbeiter eine Beziehung zum Unternehmen aufbaut oder es von vorneherein nur als Karriere-Sprungbrett sieht. Sicherheit. Für viele Menschen ist immer noch die Sicherheit des Arbeitsplatzes ein wichtiges,wenn nicht gar entscheidendes Kriterium.
  • Lebensraum. Bei einer überregionalen Ausschreibung muss auch auf den Lebensraum um das Unternehmen herum hingewiesen werden. Dabei werden beispielsweise Familien mit Kindern Wert darauf legen, dass es Kindertagesstätten und Schulen in der nahen Umgebung gibt. Singles werden ein gepflegtes Freizeit- und Kulturangebot erwarten.

 

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