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Deula-Bildungszentrum
'In diesem Jahr blickt das Deula-Bildungszentrum für angewandte Technik auf eine 70 jährige erfolgreiche Bildungsarbeit in Witzenhausen zurück'
Es gibt wohl kaum einen Landwirt oder Gärtner in Hessen, der das DEULA Bildungszentrum für angewandte Technik inWitzenhausen nicht kennt.
In der DEULA GmbH, am Sande, in Witzenhausen werden angehenden Landwirten, Garten- und Landschaftsbauern und Produktionsgärtnern handlungsorientierte Fertigkeiten für ihre Berufe vermittelt.
Einmalig bei der DEULA in Witzenhausen ist, dass hier Garten- und Landschaftsbauer und Produktionsgärtner nicht nur aus Hessen, sondern auch aus Thüringen ausgebildet werden.
1947 wurde die DEULA neu gegründet,vor 70 Jahren, in1953 ließ sich eine der DEULA-Schulen in Witzenhausen nieder.
Sie ist eine, von derzeit 13 DEULA Standorten in Deutschland, ist sie heute für Hessen und Thüringen zuständig. Zunächst befand sich die Schule an der Steinstraße, mit im Gebäude des Deutschen Institutes für tropische und subtropische Landwirtschaft (DITSL). Die Existenz des Deutschen Instituts für Tropische und Subtropische Landwirtschaft war einst auch der Grund, weshalb die Deula an die Werra kam. 1960 entstand dann, zwar am Rande der Stadt, aber immer noch sehr zentral gelegen, das Bildungszentrum am Sande. 1975 kamen Erweiterungsbauten, Lehrsaalgebäude und die große Bodenhalle, die mittlerweile komplett modernisiert wurde, hinzu. 1998 wurde das ehemalige Wohnheim zum Seminarhotel mit 90 Betten umgebaut.
Dieses hohe Maß anInvestitionen konnte nur mit herausragender Förderung des Bundesinstituts für Berufsbildung und der Wirtschafts- und Investitionsbank Hessen gestemmt werden. Auch unsere Gesellschafter haben diese weitreichenden Entscheidungen mitgetragen und befördert.

Leistungsfähiger Bildungsstandort
Die „DEULA Witzenhausen GmbH, Bildungszentrum für angewandte Technik“ versteht sich heute als moderne überbetriebliche Aus- und Weiterbildungsinstitution, die entsprechend der Nachfrage und Kundenanforderungen Spezialthemen in den garten- und landschaftsbaulichen, gärtnerischen und landwirtschaftlichenBereichen vermittelt. Dabei ist sie praxis- und handlungsorientierte überbetriebliche Lehrwerkstatt. Jährlich werden ca. 2.500 junge Menschen aus Hessen und Thüringen in der Einrichtung im Zuge der dualen Ausbildungsgänge in diesen Berufsfeldern geschult.
Davon sind 70 Prozent im Garten- und Landschaftsbau tätig, jeder fünfte ist Landwirt, jeder zehnte Gärtner. Sie sind jeweils eine Woche in Witzenhausen, woraus sich 11.000 Lehrgangstage und 440.000 Unterrichtseinheiten errechnen. Um den gesamten Lehr- und Versorgungsbetrieb kümmern sich rund 30 Beschäftigte.
Für die Erfüllung ihrer Aufgaben hat die DEULA ein breites Kursprogramm mit großer Flexibilität und besonderen Lehrplänen entwickelt. Die DEULA sieht bei diesen Lehrgängen ihre Aufgabe darin, den land- und gartenbautechnischen Unterricht der Berufs- und Fachschulen praktisch zu unterbauen und zu ergänzen.

Mehrwert durch Bildung
Ziel der Ausbildung ist, während der Ausbildungszeit junge Menschen soweit mit Handfertigkeiten vertraut zu machen, dass er in der Lage ist Maschinen, Geräte und Einrichtungen zu pflegen, für den Einsatz vorzubereiten, in Gang zu setzen und in Stand zu halten.
Der Mehrwert der Ausbildung bei der DEULA ist die Verbesserung des technischen Verständnisses, der fachlich korrekte Umgang mit Maschinen, Geräten sowie technischen Einrichtungen, was eine hohe Arbeitsproduktivität garantiert und die Kosten und das Betriebsrisiko minimiert. Fachgerechte Bedienung verringern Maschinenschäden und Ausfallzeiten und auftretende geringfügige Störungen können mit sofortiger Selbsthilfe behoben werden.
Das Angebot wird durch das DEULA-Seminarhotel mit 90 Betten abgerundet. Das Dienstleistungsangebot richtet sich ganz zielgerichtet nach den Wünschen der Kunden, Lehrgangs- und Seminar- aber auch Urlaubsgäste.
Um den gewachsenen Ansprüche und Erwartungen der Auftraggeber/Kunden und Mitarbeiter gerecht zu werden, wurde ein umfassendes Qualitätsmanagementsystem für das Gesamtunternehmen aufgebaut. Dieses wird kontinuierlich weiterentwickelt.
Bei der Erstellung der Dokumentation werden die internationalen Normen DIN EN ISO 9001, HACCP und Anforderungen aus SGB III und AZAV zugrunde gelegt.
